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Martin Jungfer
Ratgeber

Auf diese Dinge solltest du beim Kauf einer Wireless-Ladestation achten

Apple Watch, AirPods, iPhone – alles braucht Strom. Natürlich kannst du überall Ladestecker und Kabel platzieren. Ich finde, dass Ladestationen die bessere Lösung sind.

Ich mag es, wenn es bei mir daheim einen Ort gibt, welcher der Herde Apple-Geräte als Strom-Tränke dient. In den vergangenen Wochen habe ich einige Wireless Charging Stationen ausprobiert. Du findest die Links zu den Testberichten unten. Im Folgenden erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du dir so ein Teil anschaffen möchtest. Und ja, ich bin Apple-Mensch, deshalb sind die Tipps vorrangig für Anhänger dieses Kults nützlich.

Zwei oder drei Ladeplätze?

Es gibt Ladestationen, die «nur» zwei Ladeplätze haben. Du kannst dort zum Beispiel dein iPhone auf einem MagSafe-Punkt platzieren und zusätzlich das Case mit deinen AirPods auf den Sockel legen, um es zu laden. Eine gute Lösung, wenn du dein Handgelenk noch Apple-frei hast, also keine smarte Uhr aus Cupertino nutzt.

Es gibt auch Ladestationen, die einen MagSafe-Platz und einen Ladepuck für die Watch haben. Auf dem MagSafe-Magneten kannst du dann entweder das iPhone oder die AirPods laden, ein entsprechendes MagSafe-Case vorausgesetzt.

Bei den drei Stationen oben kannst du drei verschiedene Apple-Gadgets laden, aber nur zwei gleichzeitig. Wenn du Watch, iPhone und AirPods familiär vereint gleichzeitig mit Strom versorgen willst, brauchst du eine Station, die wirklich drei Plätze hat.

Über Geschmack lässt sich streiten – oder eben nicht. Bei der Gestaltung der Ladestationen gibt es die Angeber-Geräte, bei denen die magnetisch gehaltenen Apple-Gadgets fast wie in einem Museum ausgestellt sind. Persönlich gefallen mir kompaktere Formen besser, bei denen zum Beispiel der nicht benötigte Ladeknubbel für die Watch weggeklappt werden kann. Aber eben: Geschmacksfrage.

Wie schnell willst du laden?

Mehr zum Qi2-Standard erfährst du im Beitrag von Lorenz:

Und falls du kürzlich von einem Standard namens «Qi2 ready» gehört hast und deshalb verwirrt bist – Kollege Lorenz liefert auch hier Aufklärung.

Für die Apple Watch ist auch die Angabe zu Qi bzw. Qi2 keine Garantie, dass sie schnell geladen wird. So braucht zum Beispiel die oben verlinkte und von mir ausprobierte Duzzona-Ladestation fürs Laden der Apple Watch eine gefühlte Ewigkeit. Das dürfte am verbauten Ladepuck liegen, dem die Apple-eigene MFi-Zertifizierung fehlt.

Apropos Ladepuck: Achte bei Ladestationen darauf, ob der Connector bereits eingebaut ist. Bei besonders günstigen (hier zum Beispiel) kann es passieren, dass das Watch-Ladekabel nicht im Lieferumfang enthalten ist. Du musst es dann extra kaufen und musst dich doch noch mit einem zusätzlichen Kabel herumplagen.

LED und Kabel: Kontrolle und Ärgernis

Willst du die Ladestation im Schlafzimmer einsetzen, solltest du drei Dinge vor dem Kauf prüfen. Erstens: Gibt es eine LED-Kontrollleuchte? Zweitens: Ist diese störend hell? Drittens: Kannst du sie wenn nötig abschalten. Die Antwort auf die letzte Frage lautet bei allen Geräten, die ich kenne: nein.

Die meisten Charging Stations haben eine LED-Anzeige, die einen aktiven Ladevorgang anzeigt. Obwohl das ja eigentlich auch auf dem Display des iPhones zu sehen wäre. Falls dich das Licht nachts stört, kannst du es natürlich mit einem Stück Klebeband überkleben. Ich kenne auch Leute, die das Licht mit Farbe oder Lack übermalt haben.

Testberichte

Oben habe ich es angekündigt, hier löse ich das Versprechen ein. Zuletzt hatte ich drei Ladestationen im Test – zwei davon übrigens ohne LED. Du kommst über einen Klick auf einen der folgenden Links zu den Testberichten:

Es gibt natürlich auch noch eine ganz andere Möglichkeit, das iPhone zu laden: effizient und sehr unauffällig. An meinem Nachttisch habe ich ein Kabel (natürlich das unserer Eigenmarke) installiert. Da stecke ich mein iPhone vor dem Einschlafen ein und überlasse das Laden ganz allein der Optimiertes-Laden-Funktion.

Titelbild: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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