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Martin Jungfer
Hintergrund

Chaos oder Ordnung: Wie räumt man LEGO «richtig» auf?

LEGO verkauft überwiegend Sets. Doch was passiert, wenn du sie einmal aufgebaut hast? Sind sie danach unantastbar? Oder dürfen die Steine in eine riesige Kiste geworfen werden?

Beim Spielen, vielmehr aber noch beim Aufräumen danach stellten wir uns die Frage, wie LEGO eigentlich «aufbewahrt» wird. Meine Frau und ich haben hier sehr unterschiedliche Philosophien.

Ich sage: Alles in die grosse Kiste!

So bin ich sozialisiert worden. Meine Geschwister und ich hatten als Kinder eine grosse Plastikbox, in der all unsere LEGO-Steine waren. Wollten wir damit spielen, holten wir sie aus dem Schrank und kippten den Inhalt auf den Teppich. Oder wir wühlten mit den Händen auf der Suche nach dem passenden nächsten Stein für unser Bauprojekt darin. Das war immer ein Höllenlärm, der meine Eltern eigentlich in den Wahnsinn treiben hätte müssen. Sorry dafür nachträglich!

Meine Frau sagt: Lass’ die Sets zusammen!

Wer ordentlich aufräumt, muss investieren

Die Stoffsäckchen sind noch die günstigste Variante, Ordnung zu halten. Mehr Umsatz für LEGO– und auch für Galaxus – gibt es, wenn du auf ausgefeiltere Lösungen setzt.

So schreibt mir die Pressestelle von LEGO auf eine Anfrage auch sehr ausführlich zurück, welche Produkte es gibt, um LEGO-Steine und -Sets aufzubewahren. Eigentlich wollte ich ja wissen, ob der Hersteller Erkenntnisse aus der Marktforschung hat, wie das spielende Volk die Noppensteine mehrheitlich aufräumt. Hat er nicht. Dafür aber eine Palette an Produkten, mit dem jeder und jede nach individueller Ordnungsliebe glücklich werden sollte.

Am einfachsten ist der Fall noch bei Minifiguren. Wer damit nicht spielt, sondern eher eine Sammlung anlegt, findet dafür eigene Schaukästen.

Zusammengebaute Sets brauchen dagegen grössere Fächer. Hier bieten sich Schubladenboxen an. Gibt’s natürlich von LEGO (für relativ viel Geld) oder auch von anderen Herstellern, teils sogar auf Rollen. Oder du entscheidest dich für ein System wie zum Beispiel von Rotho. Damit kannst du verschiedene Grössen kombinieren. Bei Bedarf bis hin zu einem ganzen Regal voll.

LEGO-Puristen werden hier womöglich den Kopf schütteln und darauf verweisen, dass LEGO nur in LEGO-Boxen aufbewahrt werden darf. Natürlich sehen die Storage Bricks gut aus, sie bieten aber weniger Platz als du vielleicht denkst. Dass sie nicht transparent sind und immer hin und her gestapelt werden müssen, könnte dich ausserdem verrückt machen. Auf der anderen Seite: Was gibt es Schöneres, als LEGO-Steine, in denen LEGO-Steine sind, aufeinander zu stapeln?

Titelbild: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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