

Neue Wheel Bases für Profi-Rennsimulatoren von Moza
Gleich zwei neue Wheel Bases im gehobenen Preisbereich hat Moza bei der Gamescom im Gepäck. Mit 25 Newtonmeter liefert das Topmodell so viel Drehmoment, wie keine Moza Wheel Base zuvor.
Moza Racing mischt seit Jahren die Welt der Rennsimulation mit einer verhältnismässig günstigen Produktpalette auf. Vor allem die Wheel Bases, also die Boxen, an die du dein Lenkrad steckst, sind beliebt, da sie für wenig Geld einen guten Einstieg bieten. Nun frischt Moza allerdings den Profibereich auf. Die neuen Wheel Bases mit den Namen «R21 Ultra» und «R25 Ultra» liefern 21 respektive 25 Newtonmeter (Nm) Drehmoment an Forcefeedback, selbstverständlich als Direktantrieb (Direct Drive). Bisher war bei 21 Nm Schluss.
Mehr Drehmoment heisst, dass stärkere Kräfte an deinem Lenkrad wirken. Du nimmst die Strecke und Vibrationen so besser wahr.

Quelle: Moza
Noch Präziser dank 21-bit-Encoder
Was die neuen «Ultra» Wheel Bases von den bisherigen Produkten unterscheidet, ist die magnetische Abtastrate, die nun die Position des Lenkrads genauer ermittelt. Bis zu zwei Millionen Lenkradpositionen kann die Software so erfassen, zehn mal mehr als bei der letzten Version.
Zusätzlich gibt es an der neuen Wheel Base LED-Streifen, deren Funktion du programmieren kannst. Sie zeigen etwa Schaltvorgänge, ABS oder Flaggen auf der Strecke an.
Wann die neuen Wheel Bases bei uns verfügbar sind, ist nicht klar. Preise in Schweizer Franken sind noch nicht bekannt, die grosse Wheel Base mit 25 Nm soll aber 999 Euro kosten, die kleine Schwester mit 21 Nm 799 Euro. Ein Lenkrad oder Pedalen sind in diesem Preis natürlich nicht inbegriffen.
Damit macht Moza weiter Druck auf die etablierten Hersteller wie Fanatec, wo die Wheel Base mit 25 Newtonmetern mit 1499 Euro deutlich teurer ausfällt.
Die Einsteigermodelle mit drei und fünf Newtonmeter sind nach wie vor erhältlich. Auch die Mittelklasse mit neun, zwölf und 16 Newtonmetern bleibt bestehen.
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.