Die Gewichtsdecke wird bei Propriozeptionsstörungen eingesetzt, die unter anderem bei Menschen mit Autismus, ADHS oder sensorischen Verarbeitungsstörungen auftreten. Sie wird auch häufig bei Schlaflosigkeit, Depressionen und Angstzuständen empfohlen. Die Sinnesdecke regt tiefe Empfindungen an und bringt das Nervensystem zur Ruhe. Die Decke stimuliert ständig das Tiefensensorsystem, was erheblich dazu beiträgt, Angstzustände und Stress zu reduzieren. Das Glückshormon Serotonin steigt und das Stresshormon Cortisol sinkt. Das Zudecken des Körpers mit einer Decke gibt uns ein Gefühl von Geborgenheit und Entspannung, wodurch wir leichter einschlafen können.

So wählen Sie eine Decke aus: Das Gewicht einer Gewichtsdecke sollte etwa 10–15 % des Körpergewichts des Benutzers betragen. Bei zu geringer oder zu hoher Belastung erfüllt die Decke ihre Funktion nicht. Sollte das Gewicht zwischen den beiden Bereichen schwanken, empfiehlt sich eine schwerere Ausführung der Decke. Eine Gewichtsdecke übt ausreichend festen und kontinuierlichen Druck auf Ihren Körper aus, sodass Sie sich entspannen und erholen können. Es kann zu besserem Schlaf führen. Fühlt es sich wie eine Umarmung an: schön, tröstend und umarmend? Süsse Träume.