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Ärger für Microsoft: Grossbritannien blockt die Übernahme von Activision Blizzard

Britische Regulatoren blocken Microsofts Übernahme des Videospiel-Konzerns Activision Blizzard. Die Gründe dafür überraschen.

Microsoft steht vor grossen Problemen. Die 68,7 Milliarden Dollar schwere Akquisition von Activision Blizzard wurde von der britischen «Competition and Markets Authority» – kurz: CMA – geblockt.

Die Wettbewerbsbehörde befürchtet, dass sich der Software- und Videospiel-Gigant aus Redmond mit der Übernahme unfaire Vorteile im Cloud-Gaming-Markt verschaffen könnte. Diese Begründung überrascht – vor allem, weil Cloud-Gaming in den bisherigen Untersuchungen eine untergeordnete Rolle gespielt hat.

Microsoft will den Entscheid anfechten. Präsident Brad Smith hat das Urteil auf Twitter kommentiert. Die Entscheidung der CMA spiegle ein «fehlerhaftes Verständnis vom Videospielmarkt» wider. Microsoft sei weiterhin bestrebt, die Übernahme durchzubringen und Activision-Blizzard-Spiele «auf über 150 Millionen Geräte» zu bringen.

Die turbulente Geschichte der Akquisition

Ursprünglich wollte Microsoft die Akquisition bis Ende Juli unter Dach und Fach bringen. Ein Einspruch wird diese Pläne erheblich verzögern. Schafft es Microsoft nicht, die Übernahme im ursprünglich geplanten Zeitraum durchzuboxen, muss das Redmonder Unternehmen Activision Blizzard drei Milliarden Dollar Entschädigung zahlen.

Sony als grösster Gegner des Deals

Sony gilt als grösster Gegner der Activision-Blizzard-Übernahme. Der Videospiel-Gigant befürchtet, dass Microsoft grosse Franchises wie «Call of Duty» in Zukunft Xbox-exklusiv machen werde.

Einen Zehn-Jahres-Deal für die Veröffentlichung von «Call of Duty» auf Playstation-Plattformen hat Sony abgelehnt. Gemäss Sony könne Microsoft bewusst schlechtere Versionen der Games auf ihrer Konsole veröffentlichen, um die Marke Playstation zu sabotieren.

Sony hat sich zu den jüngsten Ereignissen noch nicht geäussert.

Titelfoto: Activision Blizzard

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Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.


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