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Apple lässt EU-User die Standard-Apps wechseln

In der Europäischen Union können iPhone-User bald selber festlegen, welche Apps sie standardmässig für Telefonanrufe, Nachrichten, Kamera und mehr nutzen wollen.

Der Digital Markets Act (DMA) der EU zeigt weiterhin seine Wirkung: Apple kündigt an, dass europäische iPhone-User in Zukunft ihre Standard-Apps selber wählen können. Dazu gehören Telefon, Nachrichten, Kamera, Navigation, Tastatur, Übersetzungen und der Passwortmanager.

Für das Festlegen der Standard-Apps gibt es einen neuen Tab in den Einstellungen. Apples eigene Standard-Apps werden sich sogar löschen lassen – inklusive App Store, Nachrichten oder Fotos. Die einzigen zwei Ausnahmen sind die Telefon-App und die Einstellungen.

Die Browser-Auswahl gibt es schon. Sie enthält künftig aber zusätzliche Infos.
Die Browser-Auswahl gibt es schon. Sie enthält künftig aber zusätzliche Infos.
Quelle: Apple

Den Standard-Browser müssen EU-User bereits seit iOS 17.4 aktiv beim Einrichten des Smartphones festlegen. Neu müssen sie nun zwingend durch die ganze Liste scrollen, bevor sie eine Wahl treffen können. Unter den Browsern wird ausserdem eine kleine Beschreibung der Entwickler angezeigt. Diese erhalten wiederum Zugang zu mehr Daten aus dem Auswahlprozess.

  • Meinung

    EU vs. Big Tech

    von Samuel Buchmann

Die Änderungen gelten gemäss Medienmitteilung nur in der EU. Die Schweiz bleibt damit aussen vor – genau wie bei Apples bisherigen Zugeständnissen, wie den alternativen App Stores oder der Öffnung des NFC-Zugangs.

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook mich nicht erkennt. Der Grund: Sitze ich nicht vor einem Bildschirm oder stehe hinter einer Kamera, hänge ich oft an den Fingerspitzen in einer Felswand.


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