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Hintergrund

Ausprobiert! Eine Woche täglich meditieren

Anna Sandner
12/5/2023

Bin ich ausgeglichener, ruhiger, vielleicht sogar glücklicher, wenn ich einmal am Tag meditiere? Oder merke ich keinen Unterschied? Bekomme ich es überhaupt hin, mir die Zeit dafür zu nehmen? Ich habe es ausprobiert, mit einem nachhaltigen Ergebnis.

Auf diese Ausprobiert-Woche habe ich mich schon im Vorhinein so richtig gefreut. Zwar will ich meiner Gesundheit mit den Selbstversuchen immer etwas Gutes tun, doch diesmal muss ich dafür auf nichts verzichten: Ich will mir einmal am Tag Zeit für eine Meditation nehmen, um etwas für meine seelische Gesundheit zu tun. Ich gönne mir ein wenig Ruhe und Entspannung und hoffe darauf, insgesamt einen positiven Effekt zu spüren.

Ausnahmsweise beginne ich meine Versuchswoche schon am Samstag. Nicht wie sonst zum Wochenstart am Montag. Das hat einen einfachen Grund: Ich konnte es nicht abwarten. Mit größeren Aufräumarbeiten zu Hause und einem kranken Kind, war mein Allgemeinzustand aufgerieben genug, um schon früher mit der täglichen Auszeit für meinen Kopf zu beginnen.

1. Tag: Erste Erkenntnis – ungestört klappt es besser

2. Tag: Eine Ladung Gelassenheit, bitte!

3. Tag: Meditieren am imaginären Wasserfall

Am heutigen Tag ist auf jeden Fall weder Überwindung noch allzu viel Organisation notwendig: Ich meditiere am Vormittag rund 25 Minuten im Schneidersitz, heute nur mit einem friedlichen Wasserplätschern im Hintergrund. Ich genieße die einkehrende Ruhe, während ich mich gedanklich an einem Wasserfall irgendwo im Grünen sehe.

4. Tag: Zu hoch sollten die Erwartungen nicht sein

5. Tag: Auch fünf Minuten Entspannung im Chaos helfen

Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten, denn bisher habe ich gar nicht erst daran gedacht zu meditieren, wenn ich nicht wenigstens zwanzig Minuten Zeit dafür freischaufeln konnte. Für die Zukunft heißt das: Die Ausrede «Zeitmangel» gilt nicht mehr. Besser fünf Minuten Auszeit als gar keine.

6. Tag: Mini-Meditation auf der Parkbank

7. Tag: Abschluss einer erfolgreichen Woche – Startschuss für eine neue Routine

Fazit: Tägliche Meditation – das bleibt jetzt (fast) so!

Die Woche liegt nun schon eine kleine Weile zurück und ich konnte meinen Vorsatz umsetzen: Regelmäßige, kurze Meditationen (manchmal auch eine längere) sind wieder fester Bestandteil meines Alltags. Und auch, wenn ich es nicht täglich schaffe, hat es sich für mich noch jedes Mal ausgezahlt zu meditieren.

Fotos: Anna Sandner

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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