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Die sexuelle Fantasie

Gedanken haben Kraft. Kraft, die du im Schlafzimmer zu deinem Vorteil nutzen kannst. Doch wie funktioniert das Kopfkino? Und wie viel haben sexuelle Fantasien eigentlich mit der Realität gemein?

Sie ist selten eine ausgereifte Geschichte, deren Plot du von A bis Z in deinem Kopf abspulst. Manchmal ist sie nur ein Gefühl. Eine Erinnerung an vergangene Momente. Oder einzelne Bildfetzen. Gar nur ein Duft.

Die sexuelle Fantasie.

Zwischen Fantasie und Realität

Doch wie verhält sich die Fantasie dann zur Realität?

«Fantasien sollten in erster Linie genossen und wertgeschätzt werden. Ob du eine Fantasie wirklich in die Tat umsetzen willst oder dich lediglich in deinem Kopfkino an ihnen erfreust, kannst du in Ruhe für dich herausfinden.»

Die Krücken der Fantasie

Die Fantasie kann in der Sexualität als Anheizer dienen. Was aber, wenn selbst deine Fantasie einen kleinen Schubs braucht? «Neben dem selbstorchestrierten Kopfkino können auch Pornos und erotische Literatur sowie Audio-Angebote als Inspirationsquelle dienen – sofern du sie nicht zwanghaft zur Lusterzeugung einsetzt», so Schiftan.

Solche Hilfsmittel beanspruchen die Vorstellungskraft besonders stark. «Dadurch überträgt sich die erzeugte Erregung nur bedingt auf das Geschlecht, da der Fokus nicht auf dem Körper liegt, sondern im Kopf.» Stichwort: Echo. «Deshalb kann es durchaus Sinn machen, Tools lediglich zu Beginn als Zünder zu verwenden und dann wegzulegen. Oder anders herum: Hast du eher Mühe, deine Lust aufrechtzuerhalten, kannst du im Zweifel zu Pornos, Literatur und Co. greifen.»

Wann wird die Fantasie zum Problem?

Dann wäre da noch eine andere Art von Kopfkino, die sich negativ auf die Lust auswirkt: die Alltagsgedanken. Habe ich die Wäsche aufgehängt? Soll ich meinen Friseurtermin doch lieber verschieben? Abschweifende Gedanken haben zwar nichts mit Erotik zu tun, spielen aber eine entscheidende Rolle dabei, ob und wie sehr du deine körperliche Erregung geniessen kannst.

Dies ist der sechste Artikel einer mehrteiligen Serie mit Dania Schiftan zum Thema Sexualität. Du hast Anmerkungen oder Fragen, die du in den kommenden Beiträgen klären willst? Lass es uns in den Kommentaren wissen oder schreib mir eine E-Mail an natalie.hemenguel@digitecgalaxus.ch

Schiftan arbeitet seit 13 Jahren als Sexologin und Psychotherapeutin in eigener Praxis in Zürich. Mehr über sie und ihren Job erfährst du in diesem Interview:

Alle weiteren Beiträge aus der Serie findest du hier:

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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