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Hintergrund

Ein Schluck Plastik: Das Problem mit billigen Sporttrinkflaschen

Es gibt hochwertige Trinkflaschen wie Sand am Meer. Doch auf Sportplätzen und in Turnhallen dominieren unkaputtbare Plastikpullen. Die gibt es überall geschenkt – und jede Menge chemische Rückstände gleich mit.

Wir hätten auch eine ganze Menge Alternativen im Schrank. Doch nichts vermehrt sich so sehr wie der Plastikflaschenbestand. Bei jedem zweiten Turnier, in Feriencamps und an anderen Events gibt’s die Dinger als billiges Give-away mit Sponsoren-Logo.

Unkaputtbar, ungeniessbar?

Nichts Genaues weiss man nicht

Ein Problem scheint bislang zu sein, dass die Suche nach potenziellen Schadstoffen der nach der Nadel im Heuhaufen gleicht. Wobei niemand weiss, wie genau die Nadel aussieht. Und wie viele Nadeln es gibt. Es werden bei der Herstellung so viele verschiedene chemische Substanzen gebraucht, dass der Nachweis schwierig ist.

Weichmacher und mehr im Wasser

Bloss nicht in die Spülmaschine

Kamen die Trinkflaschen bei 65 Grad in die Spülmaschine, verschärfte der gut gemeinte Waschgang das Problem: Nun kamen auch noch Seifenrückstände dazu. Mehr als 3500 Verbindungen konnten nach der Runde im Geschirrspüler als Rückstände identifiziert werden. Selbst nachdem die Flaschen anschliessend mehrmals von Hand ausgespült wurden, wanderten 430 davon weiterhin ins «frische» Wasser. Zumindest bei den Plastikflaschen.

Während sich diese Rückstände bei ebenfalls getesteten Glasflaschen durch mehrfaches Ausspülen fast vollständig entfernen liessen, blieb in den Plastikpullen immer noch einiges hängen. Dazu beförderte die Hitze des Spülgangs wohl noch weitere Kunststoffverbindungen ins Wasser.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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