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Einatmen, ausatmen: Wahrscheinlich hast du verlernt, richtig zu atmen

Bei deiner Geburt nimmst du den ersten tiefen Atemzug. Bei einer Lebenserwartung von 75 Jahren hörst du erst 630 Millionen Atemzüge später wieder auf. Obwohl du dein Leben lang praktisch ununterbrochen amtest, hast du wahrscheinlich verlernt, richtig zu atmen. Atempädagoge Norbert Faller sagt, warum. Und wie «richtig atmen» geht.

10 000 Liter Luft bewegst du täglich durch deine Atemwege. Ein scheinbar müheloser Kraftakt, den dein Körper unaufgefordert und von selbst bewältigt. Schon die ersten Sekunden deines Lebens (post-partum) beginnst du mit einem tiefen Einatmen und entfachst damit eine Lebenserhaltungsmaßnahme, die dir bis zu deinem letzten Atemzug erhalten bleibt. Dein Atem trägt dich durchs Leben – in zwei simplen Bewegungen: einatmen, ausatmen.

Atmen erhält nicht nur dein Leben, es hält dich gesund. Wer richtig atmet schläft besser, ist weniger leicht gestresst und hat einen schärferen Fokus. In Zeiten von Dauerstress und Alltagshektik ist das gesunde Atmen umso wichtiger. Nur so kannst du verhindern, dass dir dein Alltag nicht wortwörtlich den Atem raubt.

Richtiges atmen: Wie geht das und kann ich auch «falsch» atmen?

Fight or Flight: Deine Atmung und das vegetative Nervensystem

Das funktioniert übrigens auch in die andere Richtung: Durch Hyperventilation – also schnelles Ein- und Ausatmen – aktivierst du den Sympathikus und dein Körper geht in die Leistungsbereitschaft. Zum Beispiel vor wichtigen sportlichen Leistungen oder vor einem Eisbad.

Wie wirkt sich richtiges Atmen auf deine Gesundheit aus?

Einatmen, ausatmen: 3 Übungen für Zuhause

Es gibt also gute Gründe, das Atmen nicht vollständig dem Reflex deines Körpers zu überlassen. Hin und wieder an einer gesunden Atmung zu arbeiten, kann dich in Höchstleistungen und in vollkommene Entspannung versetzen. Klingt gut? Norbert Faller hat drei Atemübungen mit uns geteilt, die du in deinen Alltag integrieren kannst.

1. Atembewegung spüren

2. Nasenflügel dehnen

3. Vorderfuß und Ferse mit der Atmung heben

Titelbild: Pavel Lozovikov via unsplash

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Ich liebe blumige Formulierungen und sinnbildliche Sprache. Kluge Metaphern sind mein Kryptonit, auch wenn es manchmal besser ist, einfach auf den Punkt zu kommen. Alle meine Texte werden von meinen Katzen redigiert: Das ist keine Metapher, sondern ich glaube «Vermenschlichung des Haustiers». Abseits des Schreibtisches gehe ich gerne wandern, musiziere am Lagerfeuer oder schleppe meinen müden Körper zum Sport oder manchmal auch auf eine Party. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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