Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Shutterstock
News & Trends

Europäischer Schlag gegen Streaming-Netzwerk: 560 Anbieter offline

Florian Bodoky
29/11/2024

In einer paneuropäischen Polizeiaktion wurde eines der weltweit grössten Streaming-Netzwerke zerschlagen. Es hatte über 22 Millionen Nutzer teils illegal mit urheberrechtlich geschützten Filmen, Serien und Sportübertragungen versorgt.

Wie Europol verlauten liess, ermitteln sie gegen insgesamt 102 verdächtige Personen. Elf davon wurden bereits verhaftet. Sie sollen urheberrechtlich geschützte Inhalte online verbreitet haben. Das Material wurde der Kundschaft über eigene Streamingdienste und über mehr als 500 IPTV-Reseller zur Verfügung gestellt.

Reiche Beute bei Hausdurchsuchung

Im Rahmen der Untersuchung führten die Behörden 112 Hausdurchsuchungen durch, beschlagnahmte Drogen, Waffen, rund 100 Domains, 29 Server sowie 270 weitere Geräte. Zudem fanden sie 40’000 Euro Bargeld und ein Cryptovermögen von 1,6 Millionen Euro.

Gemäss Medienmitteilung der italienischen Polizei nahm das Netzwerk rund 250 Millionen Euro monatlich ein. Nebst regulären TV-Programm standen Pay-TV- und Live-TV-Inhalte wie Sky, Dazn, Amazon Prime, Netflix, Disney+ oder Paramount zur Verfügung.

Weder die italienischen noch die europäischen Polizeibehörden machten Angaben darüber, welche Streaming-Websites oder IPTV-Reseller genau zu dem ausgehobenen Netzwerk gehören. Auch Domains nennen sie keine. Insgesamt sind es rund 560 Reseller, die diesen Service nun nicht mehr bieten können.

Neben der Schweizer Polizei waren auch die Behörden aus Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Rumänien und dem Vereinigten Königreich an der Aktion beteiligt.

Titelbild: Shutterstock

194 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


News & Trends

Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.

Alle anzeigen