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Produkttest

Happybrush im Test: Diese elektrische Zahnbürste macht mich nachhaltig zufrieden

Ich mag Geschichten wie die von David gegen Goliath. Deshalb habe ich mir die elektrische Zahnbürste von Happybrush im Test genauer angeschaut. Hier tritt eine kleine Firma gegen die grossen Branchenführer an – und sie macht das richtig gut.

Bei Schallzahnbürsten beherrschen zwei Modelle den Markt: die Sonicare von Philips und die Pulsonic von Oral B. Die Schlacht der Giganten sorgt Jahr für Jahr für scheinbar revolutionäre Features. Mal sind es Apps, die das Putzergebnis bewerten, mal schlanke Modelle in neuer Farbe. Nur auf einem Gebiet fehlt es den Marktführern an Innovationskraft: bei der Nachhaltigkeit.

Kann eine elektrische Zahnbürste überhaupt nachhaltig sein? Ja, sagen zumindest die Erfinder der Happybrush. Sie haben mir ein Testgerät angeboten, damit ich der Qualität und dem Nachhaltigkeitsversprechen einmal auf den Zahn fühlen kann.

Die Eco Vibe 3 sorgt bereits beim Auspacken für ein gutes Gefühl. Statt in Plastik und Folie steckt die Zahnbürste in einer Box aus recyceltem Karton. Darauf sind allerlei Nachhaltigkeitsversprechen aufgedruckt:

Handhabung und Funktionen

Vibriert ordentlich, Akku hält lang

Einen echten Unterschied habe ich im Test bei der Akkulaufzeit festgestellt. Die Eco Vibe 3 hält deutlich länger durch als die Modelle anderer Hersteller, die ich bisher benutzt habe. Bei meinem Test mit drei Putzeinheiten pro Tag musste ich die Eco Vibe erst nach knapp vier Wochen wieder aufs Ladeteil stellen. Bei Philips-Geräten war das eher nach zwei Wochen nötig.

Aufsteckbürsten – nachhaltig und (etwas) günstiger

Happybrush verfolgt hier das Motto «Weniger ist Mehr». Lediglich auf die Kompatibilität mit dem Handteil-Modell musst du achten. Für die Eco Vibe 3 zum Beispiel eignen sich diese Aufsätze:

Solange die Bürsten aus Kunststoff hergestellt werden, gibt es hier eine Nachhaltigkeitslücke. Happybrush versucht hier einen Ausgleich. Der Preis für Bürsten und andere Produkte beinhaltet eine Spende für ein Trinkwasserprojekt im afrikanischen Staat Mali.

Fazit

Verarbeitung und Handhabung überzeugen, besonders die lange Akkulaufzeit macht Freude. Ich kann die mit Induktion arbeitende Ladestation in der Schublade lassen und nur zum gelegentlichen Laden herausholen. Ein Teil weniger, das dauernd im Bad herumsteht.

Titelfoto: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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