Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Hintergrund

Intel finalisiert Arc-A770-Grafikkarten-Spezifikationen: So what?

Kevin Hofer
9/9/2022

Intels Launch der Arc-Desktop-Grafikkarten zieht sich immer weiter in die Länge. Immerhin hat der Hersteller jetzt alle technischen Daten des Lineups vorgestellt. Ob Arc jetzt noch ein konkurrenzfähiges Produkt ist?

Drei weitere Modelle gesellen sich zum Arc-Lineup von Intel: A580, A750 und A770. Das kleinste Modell A380 wurde bereits auf dem asiatischen Markt lanciert. Hier die technischen Daten aller Modelle im Überblick:

Die Modelle basieren auf zwei verschiedenen Chips: Die A380-Grafikkarte verwendet den ACM-G11 und die drei neuen Modelle den ACM-G10. Dort sind unterschiedlich viele Xe-Kerne und weitere Einheiten aktiviert.

Bei den drei neuen Karten liegen die Taktfrequenzen zwischen 1700 und 2100 MHz. Bei der A750 und A770 gibt Intel die thermische Designleistung (TDP) mit 225 Watt an. Bei der A550 fehlt die Angabe noch. Der Speicher ist über ein 256 Bit breites Interface angebunden. Die Karten kommen mit acht Gigabyte GDDR6-Speicher, die A770 soll auch mit 16 Gigabyte verfügbar sein. Die Anbindung erfolgt über 16 PCIe-4.0-Lanes.

Die A750 und A770 sollen in Kürze verfügbar sein. Wann genau, spezifiziert Intel nicht.

Tröpfchenweise veröffentlichte Intel immer weitere Infos zu den kommenden Karten – ohne dabei ein grosses Tamtam zu machen, wie das bei neuen CPU-Generationen des Herstellers üblich ist. Es ist quasi ein Produkte-Launch durch die Hintertür. Es scheint, dass Intel selbst nicht (mehr) wirklich an den Erfolg der Karten zu glauben scheint.

Hätte Intel die Arc-Karten tatsächlich Anfang 2022 mit vernünftigen Treibern – und keinen bis wenigen Bugs – auf den Markt gebracht, hätte die Grafikkartenserie ein Erfolg werden können. So habe ich die Befürchtung, dass es zu wenig und zu spät ist. Schade, denn Konkurrenz ist gut und sorgt für Innovation. Die erste Arc-Serie scheint für mich eine verlorene Generation. Hoffentlich bleibt Intel dran und es klappt mit der nächsten.

51 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Hintergrund

    Die neuen AMD-Grafikkarten überzeugen die Tester

    von Kevin Hofer

  • Hintergrund

    Das sagen die ersten Reviews zur RTX 4070 Super

    von Kevin Hofer

  • Hintergrund

    Alle Informationen zum Arc-Launch – Leistung, Raytracing, XeSS, ReBAR, Treiber und mehr

    von PC Games Hardware