
Intel veröffentlicht weiteres Update für Raptor-Lake-Prozessoren
Intel hat einen neuen Bericht zur Analyse des Problems bei Raptor-Lake-Prozessoren veröffentlicht. Nun hat der Hersteller ein Microcode-Update in petto, das betroffene Chip-Serien vor schnellem Verschleiss schützen soll.
Instabilität, Abstürze, Defekte – was ist das Problem?
Insgesamt stellt Intel vier verschiedene Ursachen für die Instabilität fest. Neben dem generellen Problem des Overclockings durch Mainboards oder Benutzer und Benutzerinnen, liegt das Hauptproblem in zu hohen Spannungen, welche die Prozessoren teilweise anfordern. Diese können gewisse Schaltkreise innerhalb der CPU-Cores nicht bewältigen, was zu einer Überspannung und somit zu einer Abnutzung des Prozessors führt.
Dieser Verschleiss ist zunächst nur minimal, sorgte aber für den Anstieg des sogenannten Vmin-Wertes. Dies wiederum resultiert darin, dass die Spannung in allen Bereichen des Prozessors steigt, da nur so seine Funktionen stabil laufen. Nur: Dadurch erhöht sich auch wieder die Abnutzung, dadurch wiederum die Spannung. Dieser Teufelskreis nimmt immer mehr Fahrt auf, bis der Prozessor irgendwann seinen Dienst endgültig aufgibt.
Was tut das neue Microcode-Update nun?
Wichtig: Das Microcode-Update bewirkt nichts, wenn der Prozessor bereits defekt ist. In einem solchen Fall kannst du diesen an Intel zurücksenden. Die Garantielaufzeit beträgt neu fünf Jahre. Betroffen sind davon die Desktop-CPUs mit Raptor-Lake-Architektur und einer Thermal-Design-Power (TDP) von über 65 Watt.
Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.
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