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iPhone 15 Pro mit USB-C, Titanrahmen und Action Button

Ein frisches Design, ein anderer Anschluss, ein paar neue Funktionen und eine längere Telekamera für das grosse Modell – das iPhone 15 Pro ist ein solides Upgrade ohne Überraschungen.

Das diesjährige iPhone-Line-up besteht wieder aus vier Geräten: 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max. Während die zwei regulären iPhones viel Technik aus dem letztjährigen Pro-Modell erhalten, spendiert Apple den neuen Flaggschiffen ein paar ganz neue Features und ein überarbeitetes Design.

Nicht bewahrheitet haben sich Gerüchte um einen höheren Preis. Dafür eine andere Erwartung aus dem Vorfeld: Alle neuen Smartphones steigen auf USB-C um. Auch die AirPods Pro erhalten ein neues Case mit diesem Anschluss. Der alte Lightning-Port wird voraussichtlich nach und nach komplett aussterben. Dieser Wechsel kommt wohl daher, dass die EU ab 2024 einen einheitlichen Anschluss vorschreibt.

Die neuen iPhones sind ab dem 22. September erhältlich und können ab Freitag, 15. September vorbestellt werden. Hier die offiziellen Verkaufspreise:

  • iPhone 15, 128 GB: 849 Franken / 949 Euro
  • iPhone 15 Plus, 128 GB: 949 Franken / 1099 Euro
  • iPhone 15 Pro, 128 GB: 1079 Franken / 1199 Euro
  • iPhone 15 Pro Max, 256 GB: 1299 Franken / 1449 Euro

Design: Titan für die Luxusmodelle

Stärker überarbeitet haben die Kalifornier das Design der teuren Modelle. iPhone 15 Pro und Pro Max sind an den Kanten etwas runder als bisher. Das Gehäuse soll dadurch angenehmer in der Hand liegen. Rund um die Smartphones ziert nun ein Rahmen aus Titan das Gehäuse – das macht das iPhone Pro leichter als die letztjährige Version.

Die Farben des Pro sind wie immer in dezenten Tönen gehalten. Interessanterweise entfällt dieses Jahr die goldene Version – obwohl diese in China sehr beliebt ist. Stattdessen kommt das Smartphone in Titan Schwarz, Titan Weiss, Titan Blau und Titan Natur. Letzteres erinnert an die Farbe der Apple Watch Ultra.

Action Button: untypisch viel Freiheit

Beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max entfällt der bisherige Lautlos-Switch. Er wird durch einen Action-Button ersetzt, den du unterschiedlich konfigurieren kannst – unter anderem mit folgenden Funktionen:

  • Wechsel zwischen laut und lautlos
  • Direktzugriff auf die Kamera
  • Sprachnotiz aufnehmen
  • Accessibility-Feature aktivieren
  • Shortcut aktivieren
  • Taschenlampe aktivieren

So viel Freiheit ist historisch gesehen untypisch für ein Apple-Produkt. Es passt aber zum Trend der letzten Jahre. Während Sperrbildschirm und Homescreen früher ein komplett starres Design hatten, kannst du mittlerweile Widgets hinzufügen oder die Schriftart der Uhr selber auswählen.

Kamera: längeres Teleobjektiv für iPhone 15 Pro Max

Im Vergleich zum Vorjahr machen iPhone 15 und 15 Plus wahrscheinlich den grössten Schritt. Ihre Hauptkamera hat nun ebenfalls einen 48-Megapixel-Sensor, wenn auch einen etwas kleineren als beim Pro-Modell. Das bedeutet gleichzeitig den bekannten digitalen 2x-Zoom. Auch die Hauptkamera der regulären iPhones speichert die Fotos im Normalfall mit 24 Megapixel Auflösung.

USB-C als neues Feature verkauft

Dass der Lightning-Port durch USB-C abgelöst wird, war absehbar. Der Wechsel passierte nicht ganz freiwillig, sondern wegen eines neuen EU-Gesetzes, welches 2024 in Kraft tritt. Bemerkenswert war deshalb, dass Apple an der Keynote trotzdem lange über USB-C sprach. Er wurde als veritables neues Feature verkauft, damit die Kundschaft endlich nur noch ein Kabel für alle Geräte nutzen kann – dass das schon viel früher möglich gewesen wäre, spielte keine Rolle.

Apples erster 3-Nanometer-Chip

Die Chips im iPhone waren schon länger nicht mehr im Fokus, da sie längst schnell genug sind. Dieses Jahr ist es etwas anders. Der neue A17 Pro Chip in den Flaggschiff-Modellen ist nämlich Apples erster 3-Nanometer-Chip. Das erlaubt eine höhere Effizienz – also mehr Performance und weniger Energieverbrauch. Entsprechend lange sprach Vice President Sribalan Santhanam über das Herz des neuen iPhone Pro.

Konkret betrage der Performance-Zuwachs der CPU rund 10 Prozent, derjenige der GPU gar 20 Prozent. Zudem kommt der Chip mit hardwarebeschleunigtem Ray Tracing. Das erlaubt laut Santhanam unter anderem grafisch anspruchsvollere Games mit besseren Framerates. «Assassins Creed: Mirage» soll zum Beispiel nächstes Jahr nativ auf dem iPhone erscheinen.

Auch iPhone 15 und 15 Plus kommen in den Genuss eines Chip-Upgrades. Sie erhalten den A16 Bionic aus dem letztjährigen iPhone 14 Pro.

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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