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Ratgeber

Johanniskraut: natürliches Antidepressivum

Anna Sandner
20/6/2023

Seit Jahrhunderten wird Johanniskraut gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Studien belegen die Wirkung gegen Stress und mentaler Erschöpfung: Hypericum perforatum lindert depressive Symptome.

Schon Paracelsus nannte das Johanniskraut eine «Universalmedizin für den ganzen Menschen». Bis heute wird Hypericum perforatum, so der botanische Name der unscheinbaren Pflanze, zur natürlichen Behandlung verschiedener Krankheiten genutzt. Die bekannteste Wirkung ist die stimmungsaufhellende Eigenschaft des Johanniskrauts.

Wie Johanniskraut wirkt

Der Name perforatum stammt von den zahlreichen, winzigen Öldrüsen auf den Blättern und Blüten, die bei Durchlicht wie Löcher aussehen. Diese Drüsen enthalten eine Substanz namens Hypericin, die eine wichtige Rolle bei den medizinischen Eigenschaften des Johanniskrauts spielt.

Traditionell wurde es zur Behandlung von Wunden, Entzündungen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Es ist als Creme, Salbe, Tee, Tinktur oder in Kapsel-, bzw. Tablettenform erhältlich. In der Naturheilkunde kommt aus Johanniskraut gewonnenes Rotöl bei Sonnenbrand, Muskel- und Nervenschmerzen, Nackenverspannung und Hexenschuss zum Einsatz.

Titelfoto: Anna Sandner

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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