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LGs Signature OLED T: Transparent, kabellos – und mit 3D-Effekt

Luca Fontana
8/1/2024

Transparenter OLED-TV: LG bringt mit dem Signature OLED T Innovation in die TV-Welt. Trotz begeisterter Berichte bleibt die Frage: Überzeugt die Ästhetik mehr als das Bild?

Clevere 3D-Effekte (fast) ohne Kabel

Ohne ihn mit eigenen Augen gesehen zu haben, ist es schwierig, eine echte Einschätzung zu geben. Aber LGs Bemühungen, den transparenten OLED-Fernseher für die breite Masse zugänglich zu machen, scheinen zum ersten Mal mehr als ein simples mediales Show-Off zu sein. Darauf lassen zumindest die Berichte von Denison und Welch schliessen.

Auf den Fotos jedenfalls ist zu sehen, dass der transparente OLED-Fernseher von LG in ein regalähnliches Möbelstück mit schwarzem Rahmen eingelassen ist. Ob dieses zum Lieferumfang gehört oder separat erhältlich ist, hat LG noch nicht entschieden.

Weiter berichten Denison, Welch und Co., dass der OLED T einen beeindruckenden 3D-Effekt erzeugt, bei dem das Bild mehrere Ebenen zu haben scheint. Wie bei einer Theaterbühne, bei der die Kulissen im Vorder-, Mittel- und Hintergrund unterschiedliche Ebenen bilden.

Damit eben kein Kabelsalat hinter dem Fernseher zu sehen ist, borgt sich LGs T-Serie die Zero Connect Box der M-Serie aus, die ich an der IFA 2023 bereits sehen konnte:

Und was ist mit Schwarz?

Bleibt die Frage nach dem OLED-typischen echten Schwarz. Denn wo kein Schwarz ist, leiden die Kontrastwerte. Das Bild wirkt milchig und ausgewaschen – also buchstäblich transparent. Das bemängelte ich schon anno dazumals bei Panasonics Prototypen an der IFA 2019.

LG will das Problem lösen, indem auf Knopfdruck eine schwarze Folie hinters Glas hochgefahren wird. Das blockt unerwünschtes Hintergrundlicht ab. So kommen Schwarz und damit akzeptable Kontrastwerte zustande, auch wenn sie weit weg von Spitzenwerten sind.

Trotz euphorischer Berichte: So gänzlich überzeugt bin ich noch immer nicht vom transparenten Konzept. Zu viel kostet mir die Ästhetik, zu wenig liefert das Bild dafür – für mich noch immer das wichtigste Kriterium.

Wie siehst du das?

Titelfoto: LG Newsroom.

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Ich schreibe über Technik, als wäre sie Kino, und über Filme, als wären sie Realität. Zwischen Bits und Blockbustern suche ich die Geschichten, die Emotionen wecken, nicht nur Klicks. Und ja – manchmal höre ich Filmmusik lauter, als mir guttut.


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