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Ratgeber

Pflästerli-Guide: Welches Pflaster du für welches Wehwehchen brauchst

Katja Fischer
29/9/2023

Pflaster gibt es in allen Farben und Formen. Und für jede Blessur eine andere Art. Aber weisst du eigentlich, wofür welches gut ist und warum? Für einmal betreiben wir Pflästerchen-Politik, die wirklich hilft: mit einem Pflaster-Guide.

Heute gibt es eine breite Pflasterpalette für unterschiedliche Zwecke und Körperstellen. Und erst noch in jeder erdenklichen Farbe und Form. So viele verschiedene, dass du im Pflaster-Dickicht schon mal den Überblick verlieren kannst. Zeit für ein kleines Pflaster-Lexikon, alphabetisch aufgelistet.

Fingerpflaster

Der Name ist Programm: ein Pflaster speziell für den Finger – also für jene Stelle, die du oft bewegst und an der sich ein normales Pflaster schnell ablöst. Ein Fingerpflaster ist extra lang, damit du es komplett und allenfalls mehrfach um den Finger herum legen kannst. Durch die grössere Klebefläche soll es länger haften. Und dann gibt es noch Fingerpflaster mit «Flügeln»: sogenannte Fingerkuppenpflaster.

Hydrokolloid-Pflaster (Gel-Strip)

Sie werden oft auch Gel-Strip-Pflaster genannt, weil sie Wundsekret absorbieren und ein Gel-Polster bilden. Pflaster mit Hydrokolloiden halten die Wunde feucht, beschleunigen damit die Heilung und polstern sie zusätzlich gegen aussen. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Grössen für verschiedene Körperstellen: für Blasen, Lippenherpes, Schürfwunden und leichte Verbrennungen.

Pflasterverband (Pflasterbinde)

Das elastische Pflaster in Form eines schmalen Verbandes schützt kleinere Hautverletzungen und stabilisiert Gelenke. Du kannst den Verband abreissen oder abschneiden und mehrfach um die verletzte Stelle wickeln. Er ist selbsthaftend und soll auch bei Kontakt mit Wasser halten.

Silberpflaster

Ist die Wunde entzündet, kann ein Silberpflaster helfen. Dessen Wundauflage ist mit Silber beschichtet,wirkt damit antibakteriell und ist wirksam gegen eingedrungene Keime. Es gibt sie in elastischer, sensitiver oder wasserabweisender Ausführung. Positiver Zusatzeffekt: Sie verkleben die offene Wunde nicht. Galaxus führt im Moment keine Silberpflaster im Sortiment.

Sprühpflaster

Im Gegensatz zu herkömmlichen Pflastern werden Sprühpflaster nicht auf die Haut geklebt, sondern aufgesprüht. Sie sind deshalb flexibler und eignen sich besonders für Stellen, die oft in Bewegung sind – Stellen, an denen Klebepflaster stören würden. Die Sprühversionen dürfen allerdings bloss auf trockene Wunden, also Wunden, die weder blutig noch nass sind.

Wärmepflaster

Pflaster mit schmerz- und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen, die bei Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen eingesetzt werden. Wärmepflaster werden für mehrere Stunden grossflächig auf die Haut geklebt und geben währenddessen eine lindernde Wärme ab. Bei Hauterkrankungen, Wunden oder Hautverletzungen sollten sie jedoch nicht eingesetzt werden.

Warzenpflaster

Sie sind rund und klein und passen damit auf eine (Dorn-)Warze. Die hochkonzentrierte Salicylsäure im Warzenpflaster weicht die verhornte Hautschicht auf und stimuliert die Zellerneuerung. Nach einigen Tagen lässt sich die Warze in einem warmen Seifenbad vollständig entfernen.

Titelfoto: Katja Fischer

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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