Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Hintergrund

Regisseur Wes Ball: «Noch ein ‹Planet of the Apes›-Film!? Genau das dachte ich anfangs auch»

Luca Fontana
7/5/2024

Es war für Regisseur Wes Ball kein Leichtes, das erfolgreiche Reboot des «Planet of the Apes»-Franchises fortzusetzen. Warum er es dennoch getan hat, und wie er die grossen Herausforderungen meisterte, erzählt er mir im exklusiven Interview.

Das Interview wurde am 26. April aufgezeichnet. Du findest es im Video oben (auf Englisch). Alternativ kannst du das Gespräch auch hier in schriftlicher Form und auf Deutsch nachlesen.


Ein cleverer Schachzug. «Kingdom» ist damit zwar eine Art Fortsetzung, aber trotzdem kein komisches Anhängsel einer Geschichte, die bereits zu Ende erzählt worden ist.
Genau! Wer würde sowas sehen wollen? Das wäre total unnötig gewesen.

Jetzt, da ich darüber nachdenke: Du bist bisher ja am besten für die Verfilmung der «Maze Runner»-Romane bekannt. Ebenfalls eine dystopische Welt …
Stimmt! Irgendwie finde ich mich ständig in solchen kaputten Landschaften wieder (lacht). Aber das ist schon in Ordnung.

Eine direkte Fortsetzung von ‹War of the Planet of the Apes›? Wer würde sowas sehen wollen? Das wäre total unnötig gewesen.
Ich denke, ‹Kingdom of the Planet of the Apes› wird die Leute auch nach dem Verlassen des Kinosaals zum Nachdenken anregen.

Dieses Vermächtnis, gerade in Form von Caesars Mythos, hallt wirklich durch den ganzen Film wieder. Das hat mich sehr bewegt.
Es ist tatsächlich ein faszinierender Mythos, der manchmal mehr, manchmal weniger verborgen den ganzen Film begleitet. Ich denke, «Kingdom of the Planet of the Apes» wird die Leute auch nach dem Verlassen des Kinosaals zum Nachdenken anregen.

Nicht dein Ernst!
Doch! Unglaublich, wie sich dieser Kreis schloss. Aber auch alle anderen Schauspielerinnen und Schauspieler verdienen grosse Anerkennung. Für die meisten war es der erste grosse Kinofilm. Und dann noch die herausfordernde Arbeit mit den Motion-Capturing-Anzügen …

Aber Mann, es war wirklich schwierig. Ich habe ganz neuen Respekt für Matt Reeves gefunden, der schon zwei ‹Planet of the Apes›-Filme gedreht hat.

Wie sieht’s bei dir mit einem zweiten «Planet of the Apes»-Film aus? Hast du noch Ideen?
Natürlich. Aber Mann, es war wirklich schwierig. Ich habe ganz neuen Respekt für Matt Reeves gefunden, der schon zwei «Planet of the Apes»-Filme gedreht hat (lacht). Ich hoffe trotzdem, dass ich erneut die Gelegenheit bekommen werde, die Geschichte fortzusetzen, falls das Publikum sich mehr davon wünscht.

Das hoffe ich auch. Und ich würde dir am liebsten den ganzen Tag weitere Fragen stellen, aber ich glaube, meine Zeit ist um.
Nächstes Mal wieder, Luca. Danke dir, ich habe deine Fragen sehr geschätzt.


«Kingdom of the Planet of the Apes» läuft ab dem 8. Mai im Kino und ist ab 12 Jahren freigegeben.

21 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Ich schreibe über Technik, als wäre sie Kino, und über Filme, als wären sie Realität. Zwischen Bits und Blockbustern suche ich die Geschichten, die Emotionen wecken, nicht nur Klicks. Und ja – manchmal höre ich Filmmusik lauter, als mir guttut.


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Hintergrund

    Eine epische Quest: die Suche nach dem besten «The Lord of the Rings»-Game

    von Rainer Etzweiler

  • Hintergrund

    «The Legend of Heroes»: Die längste Story im Gaming

    von Rainer Etzweiler

  • Hintergrund

    HORROR! Mein Weg vom verängstigten Kind zum abgebrühten Gorehound

    von Patrick Vogt