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Samuel Buchmann
News & Trends

So lange unterstützt Apple deinen Intel-Mac noch

Das kommende macOS Tahoe 26 unterstützt noch vier Computer mit Intel-Chips. Danach gibt es noch Sicherheitsupdates bis zum Herbst 2028. Bereits vorher verlieren Rosetta 2 und die Time Capsule den Support.

Am Montag hat Apple an der WWDC das neue macOS Tahoe vorgestellt. Gleichzeitig gaben die Kalifornier auch bekannt, wie lange Macs mit Intel-Chips noch Updates erhalten. Auch das Emulations-Tool «Rosetta 2» sowie das Backup-System «Time Capsule» haben nun ein Ablaufdatum.

Diese vier Intel-Macs sind gemäss Apple noch mit macOS Tahoe kompatibel:

  • MacBook Pro (16 Zoll, 2019)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2020, vier Thunderbolt 3 Anschlüsse)
  • iMac (27 Zoll, 2020)
  • Mac Pro (2019)

Das bedeutet auch, dass alle älteren Intel-Macs schon diesen Herbst nicht mehr das neue Betriebssystem erhalten, was für Kritik sorgt: Gewisse Versionen des 2018 Mac Mini führte Apple noch bis 2023 im offiziellen Sortiment. Hast du dir am Ende des Produktzyklus einen davon gekauft, gab es für dich nur zwei macOS-Updates (Sonoma und Sequoia) und nur vier Jahre Sicherheitsupdates.

Rosetta 2 bis im Herbst 2027

Rosetta 2 übersetzt seit Apples Umstellung auf M-Chips Programme automatisch aus der alten x86-Architektur in die neue Arm-Architektur. Der Translation Layer wird noch bis macOS 27 Updates erhalten. Das heisst: Bis im Herbst 2027 sollten alle alten Programme auf Macs mit M-Chips laufen.

Danach wird Apple die Unterstützung von Rosetta 2 zurückfahren, auch wenn der Emulator für gewisse Apps weiterhin verfügbar bleibt – etwa alte Games, die eine Intel-basierte Library benötigen. Generell sollten die Entwickler ihre Software aber bis dann auf die neue Architektur portieren.

Time Capsule ab Herbst 2026 nutzlos

Gehörst du noch zu den Besitzern einer Time Capsule, solltest du dich nach einer neuen Backup-Lösung umsehen. MacOS 27 wird keine Time-Machine-Backups über Apples Airplay-Festplatten mehr unterstützen. Screenshots aus der Entwicklerversion von macOS Tahoe 26 zeigen entsprechende Warnhinweise.

Titelbild: Samuel Buchmann

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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