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Meinung

«Stalker 2» schafft es, den alten Zauber neu zu entfachen

Philipp Rüegg
26/11/2024

Die Welt von «Stalker 2» ist verstrahlt, unheimlich, voller Gefahren und ich will sofort wieder dorthin zurück. Die Zone ist wieder genauso verlockend wie beim ersten Teil.

Versucht haben es viele. Geschafft, hat es niemand. Diese Mischung aus riesiger Spielwelt, die an jeder Ecke mit Geheimnissen lockt. Gleichzeitig steckt sie voller tödlicher Gefahren, die mich in sekundenschnelle ins verstrahlte Gras beissen lassen. Dazu gibt es eine grosse Prise Ostblock-Charme. Dieses einzigartige Flair bleibt «Stalker: Shadow of Chernobyl» aus dem Jahr 2007 vorenthalten – bis heute.

In «Stalker 2» dominiert die Farbe Rostbraun. Und doch wird es nie langweilig. Ob bei Nacht oder bei Tag, die Welt ist durch die tollen Lichteffekte beeindruckend in Szene gesetzt. Scheint die Sonne, wirkt die Zone richtig idyllisch. Wenn sich hingegen das Mondlicht auf meiner AK74 spiegelt, ist die Ruhe trügerisch. Ausserhalb des Kegels meiner Taschenlampe könnten tödliche Gefahren auf mich lauern.

Das Geld ist dringend nötig. Ohne Skilltree oder ähnliche Rollenspielelemente kann ich lediglich mittels Ausrüstung meine Überlebenschancen in der Zone erhöhen. Selbst das kleinste Waffenupgrade kostet ein Vermögen und gilt auch nur für diese eine Waffe. Ich muss ihr also Sorge tragen und kann nicht einfach einem erledigten Feind eine neue abnehmen. Dadurch fühlt sich jede Verbesserung bedeutend an. Ein Visier an eine Waffe dranzumachen, ist ein Highlight.

«Stalker 2» ist für PC, Xbox Series S/X und Game Pass verfügbar.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Meinung

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