

Studie zeigt: Abnehmen muss keine «brotlose Kunst» sein – aber auf die Sorte kommt es an

Brot ist nicht gerade als Schlankmacher bekannt. Wer Gewicht reduzieren möchte, muss jedoch nicht darauf verzichten. Denn laut Forschern reicht es auch, die Sorte zu ändern.
Die Durchführung
An der dreimonatigen Studie nahmen 80 mehrgewichtige Probanden zwischen 18 und 69 Jahren teil, die täglichen Brotkonsum gewohnt waren. Dabei wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine bekam kohlenhydratreduziertes Brot, die andere gängiges Roggen-Vollkornbrot vorgesetzt. Beide Sorten hatten jedoch in etwa die gleiche Kaloriendichte.
Das Ergebnis
Wie kommt’s?
Wenn du Gewicht verlieren möchtest, solltest du also zu kohlenhydratarmem Brot greifen, das einen gleichmäßigeren An- und Abstieg des Blutzuckerspiegels nach sich zieht. So kannst du außerdem das Risiko für diverse Erkrankungen verringern: etwa Adipositas, Diabetes oder Insulinresistenz.
«Unser täglich Brot gib uns heute»
… ist somit auch 2023 ein vertretbares Stoßgebet. In den kohlenhydratarmen Sorten steckt übrigens meist Buchweizen oder Mandelmehl anstatt herkömmlichen Mehls. Diese Alternativen haben nicht nur einen geringeren Gehalt an Kohlenhydraten, sondern auch einen höheren an Eiweißen und Ballaststoffen. Die Folge ist ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Fazit: Nicht jede Schnitte ist eine Sünde.
Titelbild: Jasmine Waheed

Katzenlady und Kaffeeliebhaberin aus Kiel, die das Hamburger Redaktionsteam unterstützt. Immer auf der Suche nach «News und Trends» in den Bereichen Sport und Health Care, DIY & Basteln, Interior, Deko, Geschirr, Sex & Erotik.
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