
Weltpremiere: Karsten Warholms Hürdenlauf auf Eis

Auf Eis zu sprinten ist eine krasse Challenge. Hürdenlaufen auch. Doch beides zu kombinieren ist next level crazy. Dass es möglich ist, hat der norwegische Olympiasieger Karsten Warholm jetzt gezeigt.
Es war bitterkalt, der Wind wehte mit 54 Stundenkilometern über eine Eisfläche vor den Toren Oslos. Genau die richtigen Bedingungen für den Ausnahmeathleten Karsten Warholm, um sich einer besonderen Herausforderung zu stellen.
Nur mit Shorts, Mütze und Schuhen bekleidet rannte er übers Eis, sprang über Hürden und setzte mit seinem Lauf neue Masstäbe. Seinen Erfolg feierte der Olympiasieger und Weltrekordhalter über 400 Meter Hürden nicht etwa mit einem Glas kühlen Champagner, sondern mit einem Bad in einem Eisloch.
Rekord testet Grenzen von Mensch und Material
Karstens Trainer Leif Olav Alnes hatte die Schuhe für den eisigen Lauf mit neun-Millimeter-Stollen verstärkt, damit sie besseren Halt bieten. Die langen Spikes sorgten neben der sportlichen Leistung dafür, dass bei der Challenge alles glatt lief.


Forschungstaucherin, Outdoor-Guide und SUP-Instruktorin – Seen, Flüsse und Meere sind meine Spielplätze. Gern wechsel ich auch mal die Perspektive und schaue mir beim Trailrunning und Drohnenfliegen die Welt von oben an.
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