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Realme GT 8 Pro kommt mit riesigem Akku und Ricoh-Kamerasystem
von Lorenz Keller

Nubia verbaut bei ihrem dritten Flip-Phone ein grösseres Aussendisplay und weitere starke Upgrades. Neu im Line-up gibt es jetzt auch das Nubia Fold.
Nubia hat in Japan neben einem ersten Fold-Gerät das Nubia Flip 3 vorgestellt. In der Vergangenheit hat das hat Smartphone mit einem günstigen Preis bestechen können. Dank grossem Aussendisplay hat es nun auch mehr Möglichkeiten zur Personalisierung.
Das Nubia Fold lässt sich zu einem Minitablet aufklappen, und ist das erste solche Modell des Herstellers. Das Frontdisplay ist 6,5 Zoll und das Innendisplay 8 Zoll gross. Geschlossen misst das Smartphone 16 × 7,3 Zentimeter. Zusammen mit der Dicke von knapp einem Zentimeter kommt es einem regulären Smartphone gleich. Mit 249 Gramm ist es allerdings etwas schwerer. Der rückseitige Kamerabuckel scheint auf den Renderbildern glücklicherweise dezent.

Mit der zertifizierten Schutzklasse IP54 ist das Nubia Fold gegen Spritzwasser und grössere Fremdkörper geschützt. Es ist also nicht vollständig staub- und wasserdicht.
Das grosse Innendisplay hat eine Auflösung von 2480 × 2200 Pixeln, das kleinere Aussendisplay löst mit 2748 × 1172 Pixeln auf. Beide haben eine Bildwiederholrate von 120 Hertz.
Für die Leistung nutzt das Nubia Fold den aktuell stärksten Chip von Qualcomm: den Snapdragon 8 Elite. Dazu gesellen sich 12 Gigabyte (GB) Arbeits- und 256 GB interner Speicher. Nubia verbaut im Gerät zudem einen grossen Akku mit 6560 mAh und Schnellladefunktion von bis zu 55 Watt. Ein kompatibles Netzteil legt der Hersteller allerdings nicht bei.

Fotos machst du mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 50-Megapixel-Weitwinkel sowie einer 5-Megapixel-Makrolinse. Für Selfies halten sowohl aussen als auch innen eine 20-Megapixel-Kamera her. Hinzu kommen verschiedene Modi, wie “Milchstrassennacht” oder “Sternenhimmel”für bessere Nachtaufnahmen sowie ein Effektmodus für Lichtspuren am Himmel.
Ausgeliefert wird das Foldable mit Android 15 und eigener Benutzeroberfläche. Hinzu kommen eigene KI-Funktionen. Beispielsweise Übersetzungen beim Telefonieren in Fremdsprachen, oder eine KI-Hilfe, wenn du beim Zocken nicht mehr weiterkommst.
Nubia verkauft das Fold einzig in Schwarz und in Japan ab dem 4. Dezember. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 178560 Yen. Das sind etwa 920 Franken oder 985 Euro. Das Gerät soll 2026 seinen Weg nach Europa finden, genaueres hat Nubia bisher nicht bekannt gegeben.
Das Flip 3 hat Nubia bereits vorgestellt. Der Verkauf startet allerdings erst Mitte Januar 2026. Erhältlich wird es dann in zwei Farben sein, ganz klassisch in Weiss oder Schwarz. Geschlossen misst das Flip-Phone 87 × 76 × 15,9 mm und wiegt lediglich 187 Gramm. Geöffnet ist es noch 7,5 Millimeter dick. Wie das grosse Foldable hat auch das Flip 3 eine IP54-Zertifizierung für den Schutz vor Spritzwasser und Schmutz. Das Scharnier hat in Laborumgebung 300 000 Faltvorgänge überstanden. Das genügt, um das Smartphone zehn Jahre lang 80 mal pro Tag zu öffnen.

Aufgeklappt hat das Flip 3 ein 6,9 Zoll grosses OLED-Display mit einer Auflösung von 1188 x 2790 Pixeln. Aussen befindet sich ein 4-Zoll-AMOLED-Screen. Dieser verläuft über nahezu die ganze Aussenfläche und ist damit wesentlich grösser als beim Vorgänger, dem Flip 2. Die Bildwiederholrate beträgt sowohl innen als auch aussen 120 Hertz.
Als Kernstück verbaut der Hersteller einen Chip von Mediatek: den Dimensity 7400X. Hinzu kommen 6 GB Arbeitsspeicher und 256 GB interner Speicher. Für den nötigen Strom sorgt eine 4610-mAh-Batterie, die sich mit bis zu 33 Watt laden lässt.
Für Fotos halten zwei Rückkameras her. Die Hauptkamera nimmt Fotos mit bis zu 50 Megapixel auf, die Ultraweitwinkelkamera mit 12. Aufgeklappt bekommst du nochmals 32 Megapixel für Selfies. Für die Fernauslösung der Rückkameras kannst du die Handfläche hochhalten oder mit Zeige- und Mittelfinger das typische Peace Zeichen formen.

Das Nubia Flip 3 läuft mit Android 15 und eigener Benutzeroberfläche. Mehr Details, wie den Verkaufspreis, soll es beim Verkaufsstart im Januar geben. Der Vorgänger, das Nubia Flip 2, hatte einen Verkaufspreis von etwa 600 Franken – das sind 642 Euro. Schätzungsweise wird auch der Nachfolger in diesem Preissegment liegen.
Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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